Zweibeinerort

Die Streunerin sah die beiden Junge genervt an. ,,Schön für euch. Spielt mit irgendwem anderem, aber nicht mit mir." Minze drehte sich um und beschloß ihren Spaziergang weiter zu führen, am besten in Richtung Wasserfall. Noch war er nicht zugefroren, aber man merkte dass es bereits Blattfall war.

-----> Wasserfall

<--- Mikusch Hof

Ich schlich um eine Ecke und fand mich beim Zweibeinerort wieder. Aufmerksam sah ich mich um, entdeckte jedoch keinen Zweibeiner. Trotzdem blieb ich auf der Hut und schlich weiter. Bald darauf nahm ich einen mir halbwegs bekannten Geruch wahr. Ich sah die schwarze Streunerin und das weiße Hauskätzchen bei ein paar anderen Katzen und zuckte amüsiert und gleichzeitig verächtlich mit den Schnurrhaaren. "Was haben wir denn da. Hauskätzchenversammlung?", stichelte ich und trat aus dem Schatten hervor. Halb neugierig, halb abweisend betrachtete ich die Katzen.

"Vielleicht" sagte ich und blickte zur Streunerin, mir war es eigentlich egal wie sie war, es gibt solche katzen und wieder solche, doch sie weckte mein intresse. "Hm scheint so das neuer wind aufkommen wird, ich hab das gefühl das neues wieder zerstört wird" murmelte ich zu Francesscva und blickte dann die braune streunerin an. "Was ist mit dir?" fragte ich.

Francesca:

Francesca ist mit ihren Zweibeinern wieder weggezogen. Sie vermisst ihre Freundin Tey sehr, doch sie konnte nicht hierbleiben. Sie lebt nun wieder in Italien.

Ich sah zu der schwarzen Streunerin und trat etwas nach vorne, um nicht so laut reden zu müssen. "Was soll mit mir sein?", fragte ich gelassen.

OUT: ich hoffe, du meintest mich o.O

OUT: Jo ich mein dich

IN: "Hm alle ziehen weg oder verschwinden die ich mag, ist das bei dir auch so?" fragte ich sie und seufzte inzwischen war ich daran gewöhnt. "Ich schätze du magst mich nicht wie?"

Ich sah die schwarze mit schief gelegtem Kopf an. "Ich wüsste nicht, wieso ich verschwinden sollte. Hier ist mein Zuhause, komme, was da wolle.", erwiderte ich mit fester Stimme und zuckte leicht mit dem Schwanz. "Nun ja, ich treffe dich gerade zum zweiten Mal, außerdem warst du mit einem Hauskätzchen befreundet, und die mag ich überhaupt nicht.", erwiderte ich auf ihre zweite Frage und schnurrte dann leise. "Aber das kann sich auch ändern.", setzte ich noch hinzu.

"Da hast du recht" sagte ich zu ihr und lächelte. "Aber letzt endlich ist jeder verschieden nicht? Aber eins ist anderes bei hauskatzen sie ziehen mit weg und wir? Hm nun wir bleiben manchmal nicht wahr?" ich sah in die ferne.

Ich folgte dem Blick der schwarzen Kätzin in die Ferne und nickte. "Ja, Hauskatzen ziehen immer wieder weg. Doch wer seine Heimat aus vollem Herzen liebt, gibt alles, um zu bleiben.", erwiderte ich mit abwesender Stimme und seufzte dann. Mein Blick kehrte zu der Schwarzen zurück. "Ich bin übrigens Melody.", erklärte ich knapp.

"Schön dich kennen zu lernen " erwiderte ich und dachte kurz nach. "Ich bin Tey! Bist du hier geboren worden?" fragte ich vorsichtig und setzte mich hin. Der Winter ist eindeutig eingebrochen es wurde kälter, aber ich hatte ja fell, es ging also noch. Nun aber ich würde mir bald etwas warmes wie ein fuchsbau suchen!

Ich plusterte leicht mein Fell auf, als der Wind stärker wurde und nickte auf Teys Vorstellung nur mit dem Kopf. Ich hasste den Winter, obwohl ich dadurch gut getarnt war, da mein Fell sich nicht viel vom Schnee unterschied, wenn man von den leichten Tigerstreifen absah.
Als Tey mich erneut etwas fragte, hob ich den Kopf und sah sie aus leuchtenden Augen an. "Ich wurde beim Stoppelfeld geboren, dort, wo wir uns auch das erste Mal gesehen haben. Meine Mutter lebte dort schon lange und hat mich dort auch großgezogen. Für mich ist das Stoppelfeld meine Heimat, dort habe ich auch meinen Bau, wobei es sich eher um einen alten Fuchsbau handelt.", erklärte ich knapp und war erstaunt, wie leicht ich darüber sprach. Ich sah etwas verlegen weg und blickte mich um. "Und du? Hast du einen Platz zum schlafen?", fragte ich sie schließlich.

"Hmm ich schlafe da wo platz ist oder wo es nicht so kalt ist, allerdings hatte ich vor mir ein fuchsbau zu suchen. Und ich komme von weit her. Aber du hast es gut das Stoppelfeld hat wirklich viele mäuse da ist es im winter nicht schwer" erwiderte ich und streckte mich etwas. "Aber lass uns doch zum Stoppelfeld gehen, oder kennst du ein anderen ort wo es noch mehr fuchsbaus und beute gibt?" fragte ich.

Ich hörte Tey zu und sah sie mit schief gelegtem Kopf an. "Ist es denn nicht nervig, sich andauernd einen neuen Schlafplatz zu suchen?", fragte ich sie, wartete jedoch nicht auf eine Antwort, sondern erhob mich auf meine Pfoten und streckte mich.
"Nein, einen besseren Ort als das Stoppelfeld zum Leben gibt es nicht. Komm!", erwiderte ich, zuckte amüsiert mit dem Schwanz und lief dann voraus zurück zu meinem Heim.

---> Das Stoppelfeld

Ich nickte und wollte ihr schon folgen, doch ich blieb vor den haus von Francessca stehen, es war nur eine kurze zeit doch eine schöne. "Vielleicht sehen wir uns eines tages ja wieder? Und wenn nicht lebend dann eben tod" murmelte ich in den wind der um mich herum strich. "Auf wiedersehen!" sagte ich noch und folgte Melody.
---> Stoppenfeld

Ich schlief gerade in meinen Körbchen als es langsam anfing zu Dämmern. ich stand auf da ich durch das Rasseln von Futter geweckt wurde. Ich schlenderte zum Napf und nahm ein par harte Bröckel. ich trank ein par schluck Wasser und zwängte mich durch die Katzenklappe ins Freie. ich sprang auf den zaun und sah sehnsüchtig in den Wald.

<--- Klippen

Ich lief immer weiter, wohin, wusste ich nicht. Ich wollte so weit weg wie nur möglich, alles hinter mir lassen. Mit Tränen in den Augen hastete ich weiter, obwohl ich kaum noch Luft bekam. Diesmal hatte ich meinen Clan wohl entgültig verlassen. Doch auch das war mir egal.
Ich hielt an, als der stinkende Geruch der Zweibeiner mir in die Nase stieg und sah mich um. Offensichtlich hatte ich das Territorium des FlussClans umrundet und war nun beim Zweibeinerort. Neugierig sah ich mich um, während mir verschiedene Hauskätzchengerüche in die Nase stiegen. Einer davon war ganz stark.
Schon bald sah ich die Quelle dieses Geruches. Ein roter Kater in meinem Alter saß auf einem Zweibeinerzaun und starrte in den Wald. Ich betrachtete ihn kurz, bevor ich den Mut fand, ihn anzusprechen. "Hallo, du.", miaute ich und setzte mich vor ihn auf einen etwas größeren Stein.

<--- DC-Lager

Ich kam beim Zweibeinerort an und schnupperte einmal. Ich roch Zweibeiner und Hunde, aber dieser Geruch war nur schal. Außerdem roch ich eine Spitzmaus und einen Specht. Ich pirschte mich als erstes an die Maus an. Eine Fuchslänge vorher konnte ich sie erspähen. Sie saß vor einem Gebüsch und knabberte an einer Nuss. Ich machte noch ein paar Schritte und sprang dann los. Ich erwischte die Maus und biss ihr mit einer schnellen Bewegung die Kehle durch. Ich verscharrte sie und wittert noch einmal um die Position des Spechtes zu Orten. Er schien auf einem Baum zu sitzen und ich kletterte geschmeidig auf den Ast, wo der Vogel saß. Als er mich erblickte war es zu Spät, denn ich war schon im Sprung. Er versuchte zwar wegzufliegen, aber ich war zu schnell. Auch den Vogel tötete ich und sprang leichtfüßig vom Baum. Danach nahm ich auch die Maus und lief zurück zum Lager.

---> DC-Lager

Ich sah in den Wald als mich plötzlich eine Stime aus meinen Gedanken riss. Eine kleine Schwarze Kätzin. "Hay von wo kommst du? Ich habe dich hier noch nie gesehen." ich sah sie bewundernt an. Dieses kurze fell die Muskeln alles passte zu einer Waldkatze aber sie sah nicht so bösartig aus wie es mir immer erzählt wurde. >Sind diese Waldkatzen nicht so böse wie mir Tyler immer erzählt hatte?<

<-- Das Maisfeld
Mein Atem ging schnell, das Blut tropfte wild durch die Luft und beschmutzte Blätter mit ihnen. Meine Augen hatte ich weit aufgerissen, wusste ich doch nicht wo ich hinrannte. Einfach weg, nur weg! Ich stolperte über einen Ast, fiel hin und schluchzte leise vor mich hin, grub meine Krallen erneut in die Erde und blieb einfach liegen, >Goldherz...<

Ich sah den roten Kater mit schiefgelegtem Kopf an, während ich feststellte, dass allein sein Aussehen verriet, dass er ein Hauskätzchen war. Er war nicht so schlank und muskulös wie eine Waldkatze.
Auf seine Frage hin zuckte ich amüsiert mit dem Schwanz. "Schon klar, dass du mich hier noch nie gesehen hast. Ich lebte ja auch wo ganz anders. Hinter unserm Territorium liegen nur noch die Hochfelsen.", erklärte ich und sprang mit einem Satz auf den Zaun, sodass ich wenigstens auf Augenhöhe mit dem Kater war. Neben ihm kam ich mir wenigstens nicht mehr so klein vor.
Neugierig sah ich ihn aus meinen meerblauen Augen an und fragte mich, wie man mit so viel Fleisch auf den Knochen richtig jagen sollte.

Ich lächelte und miaute "Kannst du mir etwas über diese Waldkatzen erzählen? Tyler ein Freund hat immer gesagt sie Währen Blutrünstige bestien" Ich leckte mir verlegen das Brustfell. >Sie sieht nicht wie ein Monster aus< überlegte ich und betrachtete sie neugierig. >Wieso sie wohl von ihren Zuhause gegangen ist?<

Ich sah den Kater skeptisch an und schüttelte dann amüsiert den Kopf. "Blutrünstige Bestien? Seh ich etwa so aus?", fragte ich entgegen, sah dann kurz weg, bevor ich mich auf die Pfoten erhob, einen Buckel machte, während sich all meine Nackenhaare aufstellten und ich bedrohlich fauchte. Gleichzeitig fuhr ich meine Krallen aus und verhackte mich in dem Holzzaun. "Uaahh, ich bin ein blutrünstiges Monster!", knurrte ich, entspannte mich dann wieder und kicherte.
"Wir kämpfen zwar manchmal mit den anderen Clans, aber wir sind ganz normale Katzen, die jagen und kämpfen wie alle anderen auch.", erklärte ich und leckte mir über eine Pfote.
"Kennst du überhaupt die Clans?", fragte ich den Kater dann.

Ich erschrack und viel vom zaun. ich rappelte mich auf und mit einen kleingeln meiner Glocke sprang ich wieder auf den zaun. "nein ich habe noch nie etwas von den CLANS gehört" antwortete ich und schüttelte mich bevor ich mich wiede rhin kauerte. Ich sah sie mit großen augen an und miaute "Wie heißt du eigentlich ich bin Shooter"fragte ich sie neugierig nach ihren Namen.

Ich kicherte amüsiert, als der Kater, der sich als Shooter vorstellte, vor Schreck vom Zaun fiel. Dabei entging mir nicht, dass er ein Zweibeinerhalsband mit so einer Glocke trug, die hell klingelte. Ich verdrehte die Augen und seufzte. "Also, ich heiße Rußpfote und bin eine Schülerin des WindClans.", fing ich an und holte dann tief Luft. "Hier im Wald gibt es ingesamt 4 Clans, den DonnerClan, den FlussClan, den SchattenClan und den WindClan. Jenseits der Hochfelsen gibt es auch noch den WolkenClan. Alle Clans werden vom SternenClan geführt, der aus unseren Ahnen besteht und im Silbervlies lebt.
Die Clans selbst leben alle in ihrem eigenen Territorium, welches durch ihre Grenzen getrennt ist. Trotzdem kommt es immer wieder zu Kämpfen und dann können manche von den Katzen schon zu blutrünstigen Monstern werden, aber es ist nicht sooo schlimm.", erklärte ich und seufzte.

"Rußpfote passt zu dir" miaute ich und betrachtet ihr dunkles fell. ich hörte ihr gespannt zu aber das mit diesen SternenClan glaubte ich nicht recht. "Und was machst du hier wenn du eine WindClan Schülerin bist?" fragte ich neugierig und kam auf ihr Abstammung zurück. ich legte meine Ohren an die im Wind sich bewegten.